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Geförderte Freiwilligendienste


Wenn du auf der Suche nach einer finanziellen Fördermöglichkeit für deinen Auslandsaufenthalt als Volunteer bist, sind die gesetzlich geregelten Freiwilligendienste deine beste Wahl. Diese werden nämlich immer von staatlicher Seite beziehungsweise aus öffentlicher Hand bezuschusst. Im Gegenzug für diese Gelder setzen die Programme bestimmte gesetzliche Vorgaben um, was wiederum Regulierungen für die Freiwilligen mit sich bringt. 

Wie hoch die Zuschüsse ausfallen, hängt vom jeweiligen Programm ab. Einige, wie „weltwärts” oder der Europäische Freiwilligendienst (EFD), werden soweit gefördert, dass den Freiwilligen selbst kein oder nur ein sehr geringer finanzieller Aufwand entsteht. Andere Programme, darunter das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Internationale Jugendfreiwilligendienst (IJFD) erhalten eine feste Summe, die jedoch nicht zur vollständigen Deckung der Kosten ausreicht. In diesen Fällen beteiligen sich die Volunteers an der Finanzierung. 

Die finanzielle Förderung ist ein enormer Vorteil der geregelten Freiwilligendienste. Denn der monetäre Aufwand eines längeren Auslandsaufenthalts ist nicht zu unterschätzen. An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung, Versicherungen, Visa, Transportkosten vor Ort und Freizeitaktivitäten – all das kostet Geld. Entsprechend begehrt sind die Plätze bei diesen Programmen. Man muss sich daher für die Teilnahme bewerben und gewisse Bedingungen erfüllen.

Zudem geht der gesetzliche Freiwilligendienst mit Verpflichtungen einher, allen voran einer Aufenthaltsdauer von mindestens einem halben, in der Regel einem Jahr. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Freiwilligendienste aus finanzieller Sicht die attraktivste Möglichkeit für einen Auslandsaufenthalt als Volunteer darstellen. Voraussetzung ist, dass man sich ausreichend Zeit nimmt und auch die sonstigen Vorgaben erfüllen kann.

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