Ecuador hat eines der reichsten Ökosysteme der Erde. Als Volontär im Naturschutz lernst du zum Beispiel die Unterschiede zwischen Regen-, Nebel-, Mangroven- und Trockenwald kennen. Die ursprünglichen Wälder werden durch Abholzung leider immer weiter zerstört.
Das vielleicht berühmteste Naturparadies Ecuadors sind die einzigartigen Galápagos-Inseln. Sie liegen circa 1.000 km vom Festland entfernt im Pazifik und sind ozeanisch-vulkanischen Ursprungs. Aber auch im Paradies gibt es Probleme: Viele heimische Baum- und Pflanzenarten wurden durch den Anbau von Obst und Gemüse ihres ursprünglichen Lebensraums beraubt. Das Phänomen scheint typisch für Ecuador: Wenn es zum Konflikt zwischen Naturschutz und wirtschaftlicher Nutzung kommt, „gewinnt" häufig letztere. Symptomatisch dafür ist der Bau einer Straße durch den Nationalpark Sangay.
Natur- und Umweltschützer sind in Ecuador sehr aktiv und brauchen freiwillige Unterstützung. Im Rahmen von Freiwilligenarbeit kannst du helfen, die ecuadorianische Flora, Fauna und Landschaft zu schützen und zu erhalten.
Als Volunteer kannst du dich beispielsweise in einer Auffangstation für den Artenschutz einsetzen oder in einem Umweltschutzprojekt mitten im Regenwald mitarbeiten. Du wirst in die tägliche Arbeit integriert und erfüllst Aufgaben wie Baumsamen sammeln und Jungpflanzen pflegen. Das passende Projekt für Leute mit einem „grünen Daumen". Zieht es dich eher ans Meer? Dann findest du vielleicht im Schutz der Korallenriffe an Ecuadors Küste oder einem Einsatz auf den Galápagos-Inseln das richtige Projekt für dich.
In diesen Bereichen werden Volunteer-Projekte außerdem angeboten:
Hier findest du alle Ecuador-Projekte im Überblick: