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Freiwilligenarbeit in einer Grundschule in Ghana

Laureen, 18 Jahre, Duisburg

Ankunft in Ghana

Am 10. Oktober ging es für mich los ins wunderschöne Ghana. Total müde kam ich abends im Student House an, wo ich von den anderen Freiwilligen und dem Team vor Ort sehr freundlich empfangen wurde. 

In den nächsten zwei Tagen habe ich bei der City Tour die Stadt erkundet und auch bei der „Orientation“ viel über das Land, die Traditionen und die Sehenswürdigkeiten gelernt. 

Mein Projekt

Ziemlich schnell ging es dann für mich ins Projekt – gearbeitet habe ich in einer Schule, nur zehn Minuten vom Studenthouse entfernt. 

Es gab drei verschiedene Klassen, die Kinder waren zwischen 3 und 10 Jahre alt und total süß. Gelernt wurde nur wenig, es gab keinen geregelten Tagesablauf und so wurde aus einer Pause, die eigentlich nur eine Stunde dauern sollte auch mal ein gesamter Spieltag. Gegen halb zwölf haben die Kinder dann ihr Essen bekommen, bevor die „Nap-Time“ begann und ich gegen zwei Uhr nach Hause ging.

Die Wochenenden

Auf die Wochenenden haben wir uns alle immer besonders gefreut – Unser wöchentliches Ritual am Freitag bestand erst aus Eis Essen bei Pinnocios (das Eis dort ist so unglaublich lecker) und anschließend ging es dann für einige von uns weiter in einen Club oder eine Bar. 

Ghana ist zum Feiern wirklich perfekt und mit den ausgelassenen Einheimischen macht das Tanzen noch mehr Spaß. 

Außerdem sind wir an unseren freien Tagen auch nur allzu gerne gereist. Ich habe alles, von wunderschönen Stränden bis zu überfüllten, aber wirklich interessanten Märkten gesehen, auf denen man alles kaufen konnte! 

Mein absolutes Highlight war der Mole National Park im Norden des Landes, wo wir auf einer Safari sogar Elefanten gesehen haben. Unsere Ausflugsziele haben wir immer mit sogenannten Trotros erreicht – damit macht das Fahren umso mehr Spaß. 

Mein Fazit

Alles, was ich zu meiner Reise sagen kann, ist, dass ich wirklich froh bin, diesen Schritt gemacht und das Land mit all seinen Facetten gesehen zu haben. 

Ich bin beeindruckt von der Kultur und kann jedem nur empfehlen, sich ein eigenes Bild von Ghana zu machen. Es ist längst nicht so gefährlich, wie man denkt, die Sorgen die man sich vorher macht sind völlig unbegründet. Ich habe viele tolle neue Leute kennengelernt, mit denen ich auch in Deutschland weiterhin Kontakt haben werde und das Lächeln der Kinder in meiner Schule werde ich nie vergessen.



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