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Kindergartenprojekt in Namibia

Nele, 18 Jahre

Im September ging es für meine Freundin und mich für 9 Wochen nach Namibia. Es war eine wirklich unvergesslich schöne Zeit.

Unterkunft im Student House

Untergebracht waren wir im Student House in Windhoek-West, zusammen mit anderen Volunteers und einheimischen Studenten. 

Die Anzahl an Volunteers schwankte zwischen 7 und 17 Leuten, sodass man nie alleine war. Auch mit den Studenten kam man sehr schnell in Kontakt, da die Meisten sehr offen sind und das Gespräch mit einem suchen. Das Zusammenleben dort klappte super. 

Wir waren in einem Doppelzimmer untergebracht und teilten uns Dusche und WC mit dem Zimmer neben uns. Die Küche und Ess-/Wohnzimmer waren völlig in Ordnung und wir saßen dort abends auch immer alle zusammen und haben gegessen, Musik gemacht oder entspannt.. 

Im Kindergarten Projekt

Meine Freundin und ich arbeiteten in einem Kindergarten in Goreangab, einem Viertel in Katutura.

Anfangs waren wir die einzigen Volunteers, zusammen mit drei anderen Erzieherinnen. Nach drei Wochen kamen dann noch drei weitere dazu. 

Unsere Arbeitszeiten waren immer von 7-14 Uhr. Wir spielten mit den Kindern, machten Projekte oder lernten mit ihnen ihren Namen zu schreiben. In unserem Kindergarten bekamen die Kinder auch Mittagessen, was von einer Erzieherin gekocht wurde.

Die Arbeit mit den Kindern machte wirklich Spaß, auch wenn sie oft sehr anstrengend und nervenaufreibend war, da die Kinder nicht immer auf uns hören wollten. Zudem machte es einen wirklich ein bisschen stolz, wenn man sah, dass ein Kind durch uns Freiwillige sein Englisch verbesserte oder offener wurde. 

Freizeit und Ausflüge

Wirklich langweilig war einem nie. Abends haben wir zusammen gekocht und sind relativ oft ausgegangen. 

Am Wochenende haben wir oft Ausflüge gemacht. Das kann ich nur weiterempfehlen. Wir haben uns ein oder zwei Autos gemietet, Zelte und essen eingepackt und sind losgefahren. 

Davor haben wir Campingplätze und Aktivitäten gebucht. Wir waren im Etosha Park, Swakopmund, Waterberg, Erindi und auf einer Farm in Gobabis. 

Alle Ausflüge waren auf ihre Art wirklich ihr Geld wert und wunderschöne Erlebnisse. Ob der Fallschirmsprung oder die Aussicht auf dem Waterberg.

Wenn wir mal am Wochenende im Student House geblieben sind, haben wir die Stadt erkundet, waren shoppen oder auch auf dem Oktoberfest in Windhoek (es gab zwar nur ein Zelt, jedoch war es super lustig). 

Es ist auch sehr zu empfehlen, einmal mit den Einheimischen in die Kirche oder mit dem Taxifahrer Matthew Kapana essen zu gehen. 

Fazit

Die neun Wochen in Namibia gingen leider viel zu schnell vorbei und ich wäre wirklich gerne noch länger dort geblieben. Ich hatte eine wirklich wunderschöne und unvergessliche Zeit. Wir haben viele tolle Menschen kennengelernt, die in dieser Zeit zu guten Freunden geworden sind. Durch das Zusammenleben mit den Einheimischen, den Erzieherinnen im Kindergarten und unserem Taxifahrer Matthew, hatten wir auch die Chance, die namibische Kultur sehr gut kennenzulernen. 

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