Freiwillige unterstützten das Projekt, indem sie ihre eigenen Ideen und individuellen Kompetenzen einbringen.
Die Organisation unterstützt Kinder und deren Familien aus einer der ärmsten Bevölkerungsschichten. Abgesehen vom Hauptcampus mit der Schule (von Kindergarten bis Klasse 10) befinden sich in den umliegenden Dörfern drei weitere Kindergärten, um die kleinsten Kinder nicht mit einem zu weiten Schulweg zu belasten.
Außerdem gibt es eine Klasse für geistig und körperlich behinderte Schüler. Um der Gesundheit der Kinder und deren optimale Entwicklung sicherzustellen, werden sie regelmäßig zu verschiedenen Ärzten gebracht und etablieren neue Therapiemethoden.
Ein weiterer Teil der Schule ist der „Garden of Smiles“. Dort nähen junge Frauen Taschen, die Schuluniformen, Beutel und vieles mehr. Die Idee dahinter ist, jungen Frauen aus den Dörfern eine Möglichkeit zu geben auf eigenen Füßen zu stehen und einen gewissen Grad an Unabhängigkeit zu erlangen, indem sie ein gesichertes Einkommen bekommen.
Die Freiwilligen helfen dem Projekt am meisten, indem sie mit ihrem Herzen bei der Sache sind und es nicht machen, weil sie es machen müssen. Deswegen gibt die Organisation den Freiwilligen auch großen Freiraum und nehmen neue Ideen mit offenen Armen entgegen. Jeder Freiwillige hat andere Qualitäten, einige helfen mit ihrer Berufserfahrung (z. B. als Ärzte), andere nutzen komplett andere Fähigkeiten.
Freiwillige unterstützten das Projekt, indem sie ihre eigenen Ideen und individuellen Kompetenzen einbringen.
Wie genau sich die Freiwilligen in den Projekten einbringen, können sie selbst vor Ort entscheiden. Es gibt ein weites Spektrum an Möglichkeiten.
Eine Fülle von kulturellen Ereignissen, interkulturellem Austausch, Einblick in das indische Leben und anderen Aktivitäten ist Bestandteil des Aufenthalts.
Bodhgaya ist eine Kleinstadt im Bundesstaat Bihar im Norden Indiens und ein buddhistischer Pilgerort. Denn unter dem Mahabodhi Tree, der direkt neben dem Mahabodhi Tempel steht, erlangte Buddha seine Erleuchtung. Daher ist das Stadtbild auch von Tempeln aus verschiedenen Ländern geprägt.
Die Schule befindet sich ca. 5 km von Bodhgaya entfernt und ist von Feldern und Dörfern umgeben. Die Schüler laufen jeden Tag aus den umliegenden Dörfern zur Schule und kommen aus einer der ärmsten Bevölkerungsschichten. Der Großteil der Eltern ist als Bauern tätig.
Die Schule beginnt 08.30 Uhr und endet 13.30 Uhr. Je nach Jahreszeit verschieben sich die Zeiten auf Grund von Kälte bzw. Hitze. Nach dem Frühstück werden alle Freiwilligen zur Schule gebracht. Dort gehen die Freiwilligen dann individuell oder auch in Gruppen ihren Tätigkeiten nach. Diese können sehr unterschiedlich sein. Von Englischunterricht, über Sportaktivitäten bis hin zum Videodreh über die Schule. Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Als Freiwilliger in der Bodhi Tree School erlebt man jedoch nicht nur die Schule, sondern auch zahlreiche kulturelle Ereignisse wie Hochzeiten. Immer auf die jeweiligen Interessen abgestimmt, werden z.B. Meditationskurse organisiert, indischer Tanz oder auch Gesprächsrunden mit Studenten, um den interkulturellen Austausch zu fördern.
Gib den Kindern im Schulalltag neue Erfahrungen
Unterstütze die Lehrer im Musikunterricht und bei Sportaktivitäten
Nimm an interkulturellen Aktivitäten teil
Die Organisation erwartet von den Freiwilligen keine bestimmten Qualifikationen. Die Fähigkeiten, für die man kein Zertifikat bekommen kann, sind viel wichtiger. Die Freiwilligen müssen mit dem Herzen dabei sein.
Die indische Kultur hat viele Facetten, weshalb die Freiwilligen bereit sein sollten diese mit Toleranz und Offenheit aufzunehmen. Nach ein paar Tagen der Eingewöhnung wird sich für jeden Freiwilligen individuell herausstellen, was er im Projekt genau machen möchte.
Alle Freiwilligen wohnen zusammen im Volunteer Centre, welches sich in Bodhgaya befindet und von wo man alles ganz einfach zu Fuß erreichen kann. Dort wohnt außerdem auch die Freiwilligenkoordinatorin, die bei Problemen o.ä. jederzeit angesprochen werden kann.
Die Zimmer sind mit 2 bis 4 Betten ausgestattet, wobei jedes Zimmer ein eigenes Bad mit westlicher Toilette, Dusche und Waschbecken hat. Bettwäsche und Decken werden bereitgestellt, Handtücher jedoch nicht.
Wi-Fi steht in der Unterkunft nicht zur Verfügung, allerdings lässt sich vor Ort ganz unproblematisch eine indische SIM-Karte besorgen, wobei die Organisation gerne hilft. SIM-Karte sowie der Tarif für 1GB Datenvolumen pro Tag (4G) ist hier extrem günstig und nicht mit deutschen Tarifen zu vergleichen.
Für alle Freiwilligen wird Frühstück, Mittag- und Abendessen frisch zubereitet. In der Regel handelt es sich um vegetarische Mahlzeiten, abgesehen von Hühnchen am Sonntag. Auf die jeweiligen Wünsche der Freiwilligen abgestimmt, ist das Essen außerdem dementsprechend scharf bzw. mild.
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
WLAN/WiFi
Handyempfang
Elektrizität
TV
Schließfach
Waschmaschine
Wäscheservice
Safe für deine Wertsachen
Ausführliche Informationen vor der Abreise
Flughafentransfer
Transport zur Schule und zurück
zusätzliche Aktivitäten abseits des Schulalltags
24h Ansprechpartner
Unterkunft
Frühstück, Mittag- und Abendessen
Aufenthaltsdauer | Programmpreis |
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Interesse an längerem Aufenthalt? | Preis auf Anfrage |
Bitte beachte: Alle Angaben zu Preisen sind ohne Gewähr. Bei den Programmpreisen handelt es sich um Circa-Angaben des Anbieters, die je nach gewünschter Unterkunftsart und optionalen Zusatzleistungen variieren können.
Die Schule ist das ganze Jahr über geöffnet, abgesehen von 2 bis 3 Wochen Ende Mai bis Anfang Juni. Freiwillige sind jeder Zeit willkommen, egal ob du Dienstag oder Sonntag, morgens oder abends kommst.
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