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Bevor wir nach Sansibar geflogen sind hatten wir überhaupt nicht damit gerechnet, einmal selbst ein großes Projekt zu starten. Nach einer Woche in Charawe wussten wir, wir hätten die Möglichkeit den Menschen in dem weit entfernten Dorf einen Lichtblick in ihrem Krankenhaus zu geben.

Der erste Eindruck, die ersten Minuten in dem Krankenhaus haben gereicht, um festzustellen, dass hier Hygiene, laufendes Wasser, Licht und neue Arztutensilien nicht vorhanden waren.

Mit einem Spendenaufruf über soziale Medien etc. haben wir nach knapp 6 Wochen über 1500€ gesammelt.

Es ist die Zeit gekommen zum Organisieren, zum Planen, zum Streichen, neue Bettgestelle kaufen, Arbeiter zu bezahlen um Wasserleitungen zu legen, Waschbecken zu kaufen und Regale bauen zu lassen. In dieser Zeit waren wir so viel unterwegs und haben so vielen Menschen hier davon erzählt, wie leicht es doch für uns ist, Menschen in solchen Notlagen zu helfen. Immer mehr Einheimische boten Hilfe an, immer mehr halfen uns Holzlatten und schwere Geräte mit ihren PickUps zum abgelegenen Dorf Charawe zu bringen.

Der Teamgeist, der unter uns Volunteeren entsteht ist so besonders, weil wir wie ein Team funktionieren, das immer mehr Ideen sammelt: neue Poster zu Malaria, 1. Hilfe Kurse geben, usw.

In 3 Wochen werden Pati und ich Sansibar verlassen aber das Projekt wird von Volunteeren im Jozani Camp weiter geführt und neue Ideen sind immer herzlichst willkommen!

Das Spendengeld was übrig bleibt, wird monatlich in bar den Krankenhausverwaltern gegeben, um Fahrtkosten in die Hauptstadt sowie dort Besorgtes, wie moderne Arztutensilien zu bezahlen.

Wir sind unfassbar dankbar dafür, was wir in den 3 Monaten erreichen konnten und sehen jedes Mal die fröhlichsten und herzlichsten grinsenden Menschen, wenn wir nach Charawe fahren.

Das Projekt darf sehr gerne weiter geführt werden und medizinisch interessierte Volunteere dürfen gerne weitere 1. Hilfe Kurse geben und eigene Ideen miteinbringen. :-)


Dieses Projekt sucht Freiwillige!

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