Lerne Land und Leute in Südindien kennen
In Indien gibt es eine große Zahl von Wanderarbeitern, die in der Landwirtschaft oder auf dem Bau arbeiten. Sie ziehen mit ihren Familien dorthin, wo es gerade Arbeit gibt und leben in Großfamilien in Zelten („Tents“). Die Kinder können daher keine regulären Schulen besuchen und sind den ganzen Tag auf sich gestellt. In dieser Situation werden durch eine lokale Partnerorganisationen „Tent Schools“ also Zeltschulen, für die Kinder organisiert.
Du hilfst im Unterricht, bringst ihnen auf Englisch Lesen, Schreiben und Rechnen bei, singst, bastelst, machst Sport und Spiele mit den Kindern. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Lerne Land und Leute in Südindien kennen
Unterrichte Kinder im Grundschulalter
Genieße das tropisch warme Klima Südindiens und die besondere Spiritualität der Inder
Mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern ist Indien das Land mit der zweitgrößten Bevölkerung der Erde. Zwar lernst du bei einem Freiwilligendienst nur ein paar davon kennen, diese dafür aber deutlich besser als du das als Touristin oder Tourist jemals könntest.
Die Tent-School-Projekte liegen in Südindien in den Bundestaaten Karnataka und Tamil Nadu. Das Klima ist tropisch warm. Die ideale Zeit für deinen Freiwilligendienst liegt in den Monaten Oktober bis April, also außerhalb der Regenzeit.
Den Vormittag verbringst du mit dem unterrichten in englischer Sprache von Lesen, Schreiben und Rechnen für Kinder bis ca. 10 Jahren. Keine Bange, dein Schulenglisch reicht dafür immer aus. Nachmittags gestaltest du Freizeitaktivitäten mit den Kindern wie Spiele oder Ausflüge oder fährst ins Trainingscenter und engagierst dich z.B. in Spendensammelaktionen für die Zeltschulen.
Du unterrichtest Kinder im Grundschulalter
Du hilfst den Großfamilien in der Kinderbetreuung
Du organisierst Sport, Spiele und Aktivitäten für die Kinder
Gute Englischkenntnisse sind für einen Freiwilligendienst in Indien von Vorteil. In Südindien, wo die Projekte liegen, herrscht außerdem ein tropisches Klima. Eine gute körperliche Verfassung wird daher bei allen Teilnehmern vorausgesetzt. Außerdem ist Indien ideal geeignet für Personen, die sich vegetarisch ernähren.
Bereits in Deutschland kannst du an einem Vorbereitungsseminar teilnehmen, das bei einem 3-monatigen Aufenthalt ein Wochenende dauert. Bei einem Aufenthalt von 5-11 Monaten bietet dir die Organisation ein umfangreiches Seminar-Paket von 2 x 5 Tagen an. Hier lernst du für dich alles, was du für einen gelungenen Aufenthalt in Indien brauchst und bist optimal vorbereitet.
Vor Ort gibt es 2-3 Tage ein On-Arrival-Camp in dem es noch mal im Detail um die landesspezifischen Fragen wie Sicherheitshinweise, Handy-Nutzung, Ausgehen und sonstige Regeln, Essen und Kultur geht.
Nach erfolgreichem Abschluss deines Aufenthaltes bittet dich die Organisation um einen Teilnahmebericht, der auch deiner persönlichen Reflektion dient. Sobald der Bericht eingereicht wurde, erhältst du ein Teilnahmezertifikat.
Als Volunteer kommst du in Indien meist in einer Gastfamilie unter. Gastfamilien sind herzlich. Sie haben sich bewusst dazu entschieden, fremde Menschen bei sich aufzunehmen. Gastfamilien sind aber auch sehr vielfältig. Es kann durchaus sein, dass man als freiwilliger Helfer auf zahlreiche Feste und Hochzeiten mitgenommen wird.
Die Anfangszeit in indischen Gastfamilien bringt zumeist auch kommunikative Herausforderungen mit sich. Denn nicht alle Gastfamilien sprechen Englisch. Doch nach einer gewissen Eingewöhnungszeit klappt es auch mit der Verständigung. In der Regel hast du kein eigenes Zimmer, sondern teilst es mit anderen Freiwilligen oder Mitgliedern der Familie. Das gibt dir die Möglichkeit, die Erfahrung Gastfamilie noch intensiver zu erleben.
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
WLAN/WiFi
Handyempfang
Elektrizität
TV
Schließfach
Waschmaschine
Wäscheservice
Safe für deine Wertsachen
In Indien werden Freiwillige auch in Projekten untergebracht. Das hat den Vorteil, dass für dich der Arbeitsweg zwischen Projekt und Gastfamilie entfällt. Das Projekt kann dann zu einer großen Gastfamilie für dich werden.
Es gibt in Indien auch die Möglichkeit der Paying Guest Houses (PG). Bei einer Unterbringung in einem solchen Modell teilst du dir, wie in einer WG, die Zimmer mit anderen Indern. In einigen Ausnahmen kann es auch sein, dass Freiwillige bei Kontaktpersonen des Projekts leben: Beispielsweise im benachbarten Haus der Direktorin oder Direktors einer Schule.
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
WLAN/WiFi
Handyempfang
Elektrizität
TV
Schließfach
Waschmaschine
Wäscheservice
Safe für deine Wertsachen
Vorbereitungsseminar (1 Wochenende bis 2 x 5 Tage)
Auslandskranken-, Haftplicht- und Unfallversicherung
On Arrival Camp (Einführungsveranstaltung)
Unterkunft und Verpflegung
Betreuung vor Ort inklusive 24 / 7 Notfalltelefon
Lokale Transporte von/zum Projekt
Nachbereitungsseminar nach deiner Rückkehr
Teilnahmebescheinigung
Aufenthaltsdauer | Programmpreis |
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Interesse an längerem Aufenthalt? | Preis auf Anfrage |
Bitte beachte: Alle Angaben zu Preisen sind ohne Gewähr. Bei den Programmpreisen handelt es sich um Circa-Angaben des Anbieters, die je nach gewünschter Unterkunftsart und optionalen Zusatzleistungen variieren können.
Du kannst deine Freiwilligenarbeit in Südindien laufend, immer zu Beginn eines neuen Monats, starten. Die ideale Zeit für deinen Freiwilligendienst liegt in den Monaten Oktober bis April, also außerhalb der Regenzeit.
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