Die Bahamas sind paradiesisches Refugium für eine außergewöhnliche Flora und Fauna. Das Andros Barrier Reef zählt beispielsweise zu den größten Korallenriffs welweit und ist voller Leben. Unter anderem tummeln sich hier mehrere Arten von Walen und Delfinen. Die Insel Inagua beherbergt eine artenreiche Vogelwelt und auf den zahlreichen Inseln des Archipels gedeihen allein mehr als hundert endemische Pflanzenarten. Der blühende Tourismus stellt jedoch eine der größten Gefahren für Natur und Umwelt der Bahamas dar. Durch eine zu hohe Touristenzahl werden auf Dauer die örtlichen Naturressourcen zerstört. Von den 22 Nationalparks zum Schutz der einzigartigen Natur der Bahamas ist der Central Andros Nationalpark der größte Park. Er dient dem Schutz des Andros Barrier Reefs sowie der wertvollen Mangroven- und Feuchtgebiete. Internationale Natur- und Umweltschützer kümmern sich hier mit einheimischen Kollegen um den Schutz der Inselwelt. Da es immer viel zu tun gibt, sind freiwillig anpackende Hände sehr willkommen.
Wenn du ein Interesse an Biologie, Natur- und Meeresschutz hast, wird dir Volunteering auf den Bahamas gefallen. Beteilige dich beispielsweise an umfassenden Projekten zum Aufbau und dem Schutz von Ökosystemen innerhalb des Meeres. Die Aufgabengebiete sind in der Regel breit gefächert, von der Datenerhebung bis hin zu Information und Aufklärung der Einheimischen. Freiwilligenprojekte die einen gewissen wissenschaftlichen Anspruch haben werden in der Regel durch Schulungen begleitet. So kannst du zum Beispiel in einem Projekt zur Marine Conservation einen Tauchkurs machen und neben deinem praktischen Einsatz viel theoretisches Fachwissen über Meeresbiologie erlangen.
Hier findest du alle Bahamas-Projekte im Überblick: