Schaffen einer nachhaltigen Zukunft für die Unterwasserlandschaft sowie der Meereslebewesen
Das Projekt in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal wurde 2018 ins Leben gerufen, nachdem der Traum der beiden Gründer:innen während eines Segeltörns entstanden war.
Die Erforschung der Nacktschnecken kann viel über die Verfassung des Riffs, die Wasserqualität und die Folgen des Klimawandels aussagen. Wegen der geringen Bevölkerungszahl vor Ort freut sich das lokale Team immer über engagierte Volunteers, die sie beim Erreichen ihrer Ziele unterstützen
Die Freiwilligen unterstützen das Team vor Ort vor allem damit, dass die Forschung voranzutreiben und die Datenbasis zu erweitern.Das Projekt zielt auf eine nachhaltige Zukunft für die Meeresfauna und -flora sowie die Unterwasserwelt ab. Das Ziel des Projekts ist es, eine nachhaltige Zukunft für die Meereslebewesen und die Unterwasserlandschaft zu sichern, dir eine bedeutungsvolle Reiseerfahrung zu bieten, dich über die faszinierende und komplexe Welt der Meere zu informieren sowie dir einen respektvollen Umgang mit den Ozeanen und Riffen beizubringen.
Schaffen einer nachhaltigen Zukunft für die Unterwasserlandschaft sowie der Meereslebewesen
Sammeln von Erfahrungen in wissenschaftlichen Arbeitsweisen
Sammeln von Taucherfahrungen
Dieses Projekt liegt im Nordosten Südafrikas, genauer gesagt in der Provinz KwaZulu-Natal. Durban ist die größte Stadt der Provinz mit etwa zwei Millionen Einwohner:innen. Diese Region ist bekannt für ihren starken Tourismus, der durch die schönen flachen Küstenlinien geprägt ist. Im Landesinneren wird das Gelände bergiger und es gibt zwei Bergketten: die bis zu 3000 m hohen Drakensberge im Westen und die Lebombo-Berge im Norden.
In der früher von Regenwald bedeckten Küstenregion werden heute Zuckerrohr und Südfrüchte angebaut. Mit dem größten Hafen Afrikas gilt Durban auch als eine bedeutende Industrie- und Hafenstadt. Die Zuckerindustrie ist der wichtigste Industriezweig in der Region. Sie ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor in KwaZulu-Natal und sorgt für mehr als die Hälfte des Einkommens und der Arbeitsplätze.
Wer sich mehr für Flora und Fauna interessiert, kommt ebenfalls auf seine Kosten. In der Provinz KwaZulu-Natal gibt es viele Naturschutzgebiete und auch mehrere Nationalparks, wie der iSimangaliso-Feuchtbiotop-Park. Dieser gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist eines der größten Feuchtgebiete Südafrikas. Mit einer Fläche von rund 328.000 Hektar erstreckt er sich entlang der Küste. Der iSimangaliso Wetland Park ist nicht nur ein Paradies für Tier- und Pflanzenbegeisterte, sondern auch ein wichtiger Ort für den Schutz bedrohter Arten.
Wer also eine abwechslungsreiche Natur liebt und sich gerne auf Neues einlässt, ist hier genau richtig!
In diesem Freiwilligenprojekt arbeitest du an fünf Tagen in der Woche. Du wirst zum Strand gebracht und gehst von dort aus mit einem Boot zum Tauchen. Deine Aufgabe während des Tauchens ist es, Fotos von Nacktschnecken zu machen, um sie später identifizieren zu können. Nach Beendigung der Tauchgänge kehrst du ins Camp zurück, wo du deine Beobachtungen in die Datenbank einträgst. Auf jedem Tauchgang wirst du von einem wissenschaftlichen Divemaster begleitet, der dich anleitet und dir zeigt, wie man mit der Kamera umgeht.
Zwei verschiedene Tagesabläufe warten im Projekt auf dich. Entweder machst du zwei Tauchgänge am Tag oder nur einen. Mit zwei Tauchgängen sieht dein Tag wie folgt aus:
Gegen 6:30 Uhr wirst du mit dem Auto abgeholt, ihr fahrt mit der Ausrüstung zum Strand und anschließend mit dem Boot zu eurem Tauchplatz, wo ihr etwa eineinhalb Stunden tauchen und Fotoaufnahmen machen werdet. Danach geht es zurück zum Strand, um die Ausrüstung zu tauschen und wieder mit dem Boot ins Wasser zu fahren. Wenn du wieder an Land bist, gehst du zurück zur Einsatzzentrale und kannst zu Mittag essen. Danach geht es mit der Theorie weiter. Du trägst die von dir aufgenommenen Daten ein und danach gibt es eine Unterrichtsstunde. Danach hast du ab 16:00 Uhr Freizeit.
Sollte es nur einen Tauchgang am Tag geben, beginnt dieser später und sieht wie folgt aus:
Um 9:30 Uhr wirst du von deiner Unterkunft abgeholt und ihr fahrt als Gruppe zum Strand. Um 10:30 Uhr gehst du ins Wasser und machst deinen Tauchgang. Um 12:00 Uhr kehrst du zur Unterkunft zurück und es gibt ein Mittagessen. Der Rest des Tages sieht gleich aus wie der andere: Du gibst deine Aufnahmen in die Bilddatenbank ein und es gibt eine Vorlesung. Um 16:00 Uhr hast du wieder Freizeit.
Fotos von Nacktschnecken im Meer machen
Die gesammelten Fotos und Informationen in eine Datenbank eintragen
Teilnahme an Unterrichtsstunden
Bestimmte Anforderungen gibt es für das Projekt nicht. Am wichtigsten sind Interesse und Leidenschaft für Umweltschutz und das Meer. Wenn du bereits Taucherfahrung hast, ist das vorteilhaft, aber keine Voraussetzung. Ohne Taucherfahrung kannst du in der ersten Woche an einem Kurs teilnehmen. Falls du schon Erfahrung hast, aber diese gerne noch einmal auffrischen möchtest, kannst du auch einen eintägigen Kurs machen, damit du dich im Ozean später sicher fühlst.
Ankunft in Durban
Wichtig zu wissen: Deine Ankunft am Flughafen sollte vor 14 Uhr erfolgen, da du noch eine lange Autofahrt vor dir hast.
Ein Teammitglied bringt dich zu deiner Unterkunft. Ungefähr fünf Stunden dauert die Fahrt. Wenn dir das zu lang ist, kannst du auch zum Flughafen Richards Bay fliegen, der nur zwei Stunden entfernt ist. Allerdings fliegen weniger Fluggesellschaften diesen Flughafen an. Nachdem du in deiner Unterkunft angekommen bist, wirst du vom Team willkommen geheißen und es gibt ein traditionelles afrikanisches Barbecue am Abend, das Braai genannt wird.
Das Team vor Ort
Joanne ist die Mitbegründerin des Projektes in Südafrika. Sie ist Zoologin und derzeit mit der Organisation und Logistik des Projektes beschäftigt. Sie leitet alle Exkursionen und hält die Vorträge.
Marius hat das Projekt als zweiter mitbegründet und teilt sich mit Joanne alle Aufgaben. Auch er kümmert sich um die Logistik und Organisation des Projekts. Er fährt die Freiwilligen morgens zum Strand und hält ebenfalls Vorträge. Außerdem ist Marius auch PADI Instructor und taucht seit 2017 in der Region. Er hat also viel Wissen und Erfahrung über das Tauchen und das Riff.
Der dritte Ansprechpartner ist Nicholas. Er ist ein wissenschaftlicher Divemaster. Er begleitet dich bei allen Tauchgängen und hilft, zu fotografieren und zu filmen. Nic hat 2022 sein Divemaster-Praktikum absolviert und ist nun der Mentor für die Volunteers.
In der Freizeit kann man zu Fuß Bars, Cafés oder kleine Geschäfte besuchen. Mit dem Auto sind es ca. 20 Minuten bis zur nächsten größeren Stadt. Das Team kann dich auch gerne fahren. Von öffentlichen Verkehrsmitteln wird nämlich abgeraten. Im Rahmen des Projekts werden auch viele Ausflüge und Exkursionen angeboten, an denen du gerne teilnehmen kannst. Ihr werdet euch sicherlich auch oft gemeinsam den Sonnenuntergang anschauen oder ein traditionelles afrikanisches Barbecue (Braai) veranstalten. Auch Surfen oder Safaris können für dich auf dem Programm stehen.
Falls du in deiner Freizeit lieber die Natur entdecken möchtest, kannst du das auch tun, denn in der Region befinden sich viele Nationalparks und Gebirge.
Und wenn du während deiner Projektarbeit nicht genug vom Wasser bekommst, bietet Durban ausgezeichnete Möglichkeiten zum Surfen, Kitesurfen und Bodyboarden. Dabei wird Sicherheit groß geschrieben: Die Strände sind durch Hainetze geschützt.
Das Volunteer House besteht aus zwei separaten Gebäuden. Im Haupthaus gibt es drei Zimmer für bis zu sechs Teilnehmende. Es verfügt über ein Wohnzimmer, eine komplett eingerichtete Küche, ein gemeinsames Bad mit Dusche, eine überdachte Terrasse und einen Garten.
Im kleineren Haus mit zwei Schlafzimmern können vier Personen untergebracht werden. Es gibt ein kleines Wohnzimmer, eine Küchenzeile, ein gemeinsames Bad mit Dusche und einen Garten. Die Schlafzimmer sind immer nach Geschlechtern getrennt, die Badezimmer nicht. Eine Putzfrau kommt einmal pro Woche, um die Häuser zu reinigen.
Im Sommer stehen Ventilatoren und Moskitonetze zur Verfügung, im Winter Decken. In der Umgebung gibt es Restaurants und Bars, in denen man essen kann. Dort gibt es auch Billardtische, Fernseher und W-LAN, in den Unterkünften nicht.
Am Tag ist es sicher, in der Stadt spazieren zu gehen, aber es wird davon abgeraten, alleine in der Nacht spazieren zu gehen, da das Risiko von Diebstahl höher ist. In Gruppen ist man nachts allgemein sicherer.
Der Tauchlehrer wohnt auch auf dem Gelände und die Miteigentümer Marius und Jo sind für den täglichen Transport, die Exkursionen, die Datenbank und die Vorträge zuständig.
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
WLAN/WiFi
Handyempfang
Elektrizität
TV
Schließfach
Waschmaschine
Wäscheservice
Safe für deine Wertsachen
Individuelle Beratung und Betreuung durch das Team in Deutschland
Organisation inkl. Platzierung im Projekt und Koordination deines Aufenthalts
Unterstützung bei der Vorbereitung: Visum, Gesundheitsvorsorge, Versicherungen
Reise ABC mit Packliste für deine Reisevorbereitung
Orientierungsprogramm mit dem Team vor Ort
Betreuung und Anleitung durch das Team vor Ort
24h-Notfallnummer
Flughafentransfer am vereinbarten An- und Abreisetag
Unterbringung im Volunteer House
Verpflegung: Bereitstellung von Lebensmitteln für Frühstück
| Aufenthaltsdauer | Programmpreis |
|---|---|
| 2 Wochen | ab 2.450 € |
| 3 Wochen | ab 3.240 € |
| 4 Wochen | ab 4.030 € |
| 5 Wochen | ab 4.820 € |
| 6 Wochen | ab 5.610 € |
| 7 Wochen | ab 6.400 € |
| 8 Wochen | ab 7.190 € |
| 3 Monate | ab 10.350 € |
| Interesse an längerem Aufenthalt? | Preis auf Anfrage |
Bitte beachte: Alle Angaben zu Preisen sind ohne Gewähr. Bei den Programmpreisen handelt es sich um Circa-Angaben des Anbieters, die je nach gewünschter Unterkunftsart und optionalen Zusatzleistungen variieren können.
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